Der Mops stammt vermutlich aus dem Kaiserreich China, wo er vor mehr als 2.000 Jahren aus doggenähnlichen Hunden herausgezüchtet wurde, ein naher Verwandter ist der chinesische Pai. Er galt als Königshund und es war nur ein Privileg der Könige, ihn besitzen zu dürfen. Man vermutet, dass Hunde, die nicht zur Weiterzüchtung geeignet waren, von den Züchtern teuer an das Volk verkauft wurden.
Trotz seiner geringen Größe wird er zu den Molossern gezählt. Im 16. Jahrhundert kamen seine Vorfahren mit der Ostindischen Gesellschaft in die Niederlande. Von dort breitete er sich in den Salons der Damen aus, wo er um 1900 von dem Pekinesen abgelöst wurde. Ab 1918 kam es zu einem neuem Aufschwung seiner Rasse.
Beschreibung der Hunderasse Mops
Der Mops hat glattes, kurzes und weich-glänzendes Haar in den Farben einfarbig schwarz, silbergrau, verschiedene Nuancen beige (von weißgelb bis gelbbraun), Grundfarbe in deutlichem Kontrast zu Abzeichen. Die Abzeichen am Kopf, die Maske, Stirnflecke und Muttermale an den Backen sind deutlich abgegrenzt und so schwarz wie möglich. Er hat einen leichten Vorbiss, das heißt, der Unterkiefer steht etwas vor. Die kleinen Ohren fallen nach vorne und bilden ein sog. Knopfohr, aber auch Rosenohren sind gestattet. Das Idealgewicht beträgt 6,3 bis 8,1 kg bei einer Größe bis zu 31 cm. Der Mops kann 13 bis 15 Jahre alt werden.
Wesen der Hunderasse Mops
Dieser robuste, kompakte Hund ist ein sehr angenehmer Begleithund; er ist intelligent, verspielt, gutmütig und lernwillig. Da er zu Übergewicht neigt, ist eine ausgewogene Ernährung ungemein wichtig. Der Mops ist recht mutig und unterschätzt oft Gefahrensituationen, z.B. auch mit anderen Hunden, da er ihm entgegengebrachte Aggressionen oft nicht richtig deuten kann.
Weitere Informationen zu der Hunderasse Mops können auf der entsprechenden Wikipedia-Seite gefunden werden.
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