Genauso wie der Neufundländer und der Landseer stammt der Labrador von der kanadischen Ostküste aus der Gegend von Neufundland. Im Gegensatz zum Neufundländer hatte dieser viel leichtere Hund eher die Aufgabe, bei der Jagd zu helfen oder abgetriebene Fische und Fischernetze aus dem Meer zu holen. Fischer brachten ihn im 19. Jahrhundert nach Großbritannien, wo er, von seinem Herkunftsort her, den Namen Labrador bekam. In die Zuchtlinien wurde zur weiteren Ausprägung des Jagdtriebes der Pointer in die Linien eingebracht. Retriever bedeutet Apportierer. Ein Retriever, also ein Apportierhund, sollte ein "weiches Maul" haben, das heißt, dass er die Beute ohne Beschädigung zum Hundeführer bringt.
Nach der Ankunft in Großbritannien fand er schnell seinen Weg zu den jagdbegeisterten Adeligen. Hier wurde konsequent auf seine jagdliche Leistungsfähigkeit hin gezüchtet. Heraus kam der Labrador Retriever, wie wir ihn heute kennen: Ein mittelgroßer, kräftiger Hund mit dem typischen breiten Schädel und der dicht behaarten "Otterrute".
Im 20. Jahrhundert wurde er als eigenständige Rasse anerkannt.
Wesen der Hunderasse Labrador
Labradore sind äußerst gutmütig, sie gehen mit fremden Menschen ebenso freundlich um wie mit Kindern oder anderen Tieren. Ein typischer Labrador ist recht bewegungsfreudig und braucht reichlich Auslauf. Außerdem lieben Labradore Wasser. Es ist enorm wichtig, dass der Labrador vor allem geistig gefordert wird - d.h. dass er auch arbeiten und seinen Kopf gebrauchen darf.
Weitere Informationen zu der Hunderasse Labrador können auf der entsprechenden Wikipedia-Seite gefunden werden.
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