Der Dackel zeichnet sich durch niedrige, kurzläufige, langgestreckte, aber kompakte Gestalt aus. Er ist sehr muskulös, mit herausfordernder Haltung des Kopfes und aufmerksamem Gesichtsausdruck. Dackel gibt es in verschiedenen Größen (je nach Größe, zwischen 3 und 9 kg) und "Fellvariationen": Langhaar, Rauhhaar, Kurzhaar in jeweils vielen Farbvariationen, auch mehrfarbig oder gestromt. Die hängenden Ohren sind nicht zu weit vorne angesetzt, ausreichend, aber nicht übertrieben lang, abgerundet. Umgangssprachlich wird er in Süddeutschland und Teilen österreichs sowie Südtirols oft auch als Zamperl bezeichnet.
Sein ausgeprägtes Selbstbewusstsein ist nötig für die Jagd auf wehrhaftes Wild, insbesondere beim Dachs (daher der Name Dachshund). Im Dachsbau muss er seine eigenen Entscheidungen treffen, da das Herrchen ihn hier nicht leiten kann. Ängstliche oder unentschlossene Hunde hätten keine Chance.
Er ist somit ein Alleinjäger und seine Bindungswilligkeit ist weniger intensiv ausgeprägt. Einen Dackel kann man ausbilden. Die Ausbildung bedarf einer liebevollen Konsequenz und eines sachkundigen Führers.
Weitere Informationen zu der Hunderasse Dackel können auf der entsprechenden Wikipedia-Seite gefunden werden.
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